DIE STORY

Start und Ziel ist wie immer das Rennsteighotel Herrnberger Hof in Neuhaus am Rennweg.
Übrigens für alle schon früh um 6 Uhr, damit ihr rechtzeitig zu den Klößen wieder da sein könnt.

Nach jeder Schleife kommt ihr zur Base – dem Rennsteighotel – zurück und könnt entscheiden, ob ihr die nächste Schleife fahren oder lieber am Buffet hocken bleiben wollt.
Ihr könnt euch praktisch die Distanz selber „zamm“ addieren und frei entscheiden, was ihr euch antut.

Wer alle drei Schleifen gelitten hat, hat dann halt die 333km und 6400Hm voll.
Das sieht dann natürlich wunderschön aus auf STRAVA.
Aber ihr könnt natürlich auch nur eine oder zwei fahren… euer Ding.

Er… der RDCRextrem… hangelt sich wie schon in den Jahren davor von einer Rampe zur anderen und lässt nur kurz Erholung zu.
Nahezu identisch, wie in den Jahren davor, jedoch wieder mit der ein oder anderen gemeinen Zusatzschleife und Deesbach, mit seiner steilsten Ortsstraße Deutschlands ist selbstverständlich auch wieder mit dabei… keine Angst.

Ein Teil der steilsten Ortstraße Deutschlands liegt nämlich, wie immer, plötzlich, zuuuuufällig genau auf der Route des RDCRextrem.
Ihr könnt aber beruhigt sein…
Vorher habt ihr natürlich schon ettliche Höhenmeter in den Knochen und danach wird es zwar nicht mehr so steil aber auch nicht weniger rampig.

Man munkelt…
Dass das Ding härter ist, als alles was du je unter den Rädern hattest…. schwör.
Namenhafte völlig überteuerte Alpen-Marathons können einpacken.
Das ist nämlich alles Kindergarten gegen den RDCRextrem und wir sprechen aus Erfahrung, haben wir das Ding ja schon mehrfach durchgeprügelt, übrigens auch die Alpendinger.

30km lange Abfahrten zum regenerieren… Pfff… gibt es hier nicht!!!
Es geht permanent rauf und runter, gefühlt nur bergauf und nich wirklich bergab, mit teilweise abartig steilen Rampen.

Wer unterwegs dermaßen Depressionen bekommt oder eine Aggression verspührt, kann gerne im Anschluß dem Streckenmaster Jan Wiedemann I Paracycling gehörig den A… versohlen.

Wenn die Augen wieder größer waren als die Beine, kann man sich selbstverständlich, genüsslich auf dem kürzesten Weg zurück nach Neuhaus am Rennweg hangeln und sich somit aus dem Fahrerfeld aussortieren.
Bei Chris im Rennsteighotel könnt ihr euch dann ausheulen oder euch in eines der schönen Zimmer mit W-Lan zurückziehen und euer Fahrrad im Internet verkaufen.
Oder ihr freut euch einfach über die gefahrene Schleife durch die traumhafte Natur.
Und keine Angst, niemand wird an den Pranger gestellt.
Ihr fahrt einfach nach Lust und Laune.

Die Verköstigung wird selbstverständlich wieder ausgezeichnet sein.
Darum kümmern sich der Chris, der Tino und ettliche Helfer..innen und inneninnen.
Nach jeder Schleife gibts was… vom Langschläferfrühstück über kulinarische Highlights, wie Pfeffer-Bratwurstsuppe, Kuchen, Obst, Kaffee gegen Mittag und zum Schluss noch die legendäre Pfefferbratwurst mit Bier oder halt auch alles ohne Fleisch, ausser beim Bier.
Unterwegs gibt es noch die Ein oder Andere Getränkestation. Dort werden euch auch noch tonnenweise Melonen um die Ohren gehauen.

Das Ganze kostet auch was… is ja klar.
74 Euronen dürft ihr im EARLY BIRD berappen und kommt so aber auch in den Genuss des kulinarischen Ergusses.
Nach dem EARLY BIRD wirds halt teurer, also besser mal gleich anmelden. Macht auch Sinn. Ihr müsst das gleich einloggen, sonst wird das nix oder „was weg is, is weg“ oder „was du heute…“ naja, ihr wisst schon.

Übernachten wäre ratsam, natürlich im Rennsteighotel Herrnberger Hof, oder einer der umliegenden Hotels bzw. Pensionen da ja am Freitag Abend ein lustiges Beisammensein mit Pasta- und Kloßparty im Haus für alle Teilnehmer stattfindet, bevor euch dann am Samstagmorgen der RDCRextrem die letzten Fasern aus den Beinen reißt. Gegen 5 Uhr braucht ihr dann nur aus dem Bett zum Buffet und dann ein paar Meter zum Start zu rollen.

Anmeldung folgt!

Nachdem ihr euch also beim RDCRextrem ordentlich wehgetan habt bitte nicht gleich abhauen.
Im Hotel könnt ihr euch den Dreck von euren geschundenen Körpern spülen und sogar ein Sauna-Bad nehmen.
Anschließend gibt es noch einen kleinen Umtrunk (oder mehr) und lustiges Palaaber bis in die späten Abendstunden bevor ihr euch in einem kuscheligen Zimmer des Rennsteighotel’s über den nächsten Tag aufregen könnt.

Der hat es nämlich in sich…
Der Sonntag.

Sonntag, 29. Juni 25, The Steilschwein

Achtung!!!
Analog zu den vorangegangenen RDCR EXTREM wird auch diesmal wieder sehr viel Wert auf das Wesentliche gelegt, nämlich auf das gemeinsame Radfahren und darauf geachtet, dass der Spaß an der Sache im Vordergrund steht.

Wir wollen einfach zusammen Radfahren und ein oder zwei schöne Tage erleben… Punkt!

Deshalb gibt es beim RDCR EXTREM auch keine Wertung und demzufolge keinen Gewinner, denn es ist KEIN! Rennen oder und keine RTF.
Weder hängen da irgendwelche bunten Richtungspfeilchen rum und richtungsweisende Statisten mit Warnwesten, die vor eventuellen Gefahrenquellen warnen, gibts auch nicht.
Jeder Teilnehmer bekommt eine GPX-Datei und wenn er alleine rumballern will, muss er sich halt den Weg selber suchen.

Es ist einfach eine gemeinsame (Trainings-) Ausfahrt an einem stinknormalen Wochenende.
Ihr nehmt, wie sonst auch, am stinknormalen Straßenverkehr teil, also verhaltet euch entsprechend!
Es muss jederzeit und überall mit außergewöhnlichen Situationen gerechnet werden, wie sonst auch!
Niemand muss hier irgendwas, irgendwem beweisen.